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Rotatorenmanschettenruptur

Es sind nur einfache Handgriffe, wie das Schließen eines Reißverschlusses oder das Heben einer Tasse – Eine Rotatorenmanschettenruptur kann die scheinbar banalsten Handlungen zu einer Herausforderung machen – auch alltägliche Bewegungen wie das Anziehen der Kleidung oder das Erreichen von Regalen in der Küche. Diese Verletzung beeinträchtigt die Lebensqualität deutlich und schränkt den Alltag massiv ein.

Was ist eine Rotatorenmanschettenruptur?

Die Rotatorenmanschette besteht aus einer Gruppe von Sehnen und Muskeln und sorgt für die nötige Stabilisierung im Schultergelenk. Unter einer Rotatorenmanschettenruptur versteht man eine Verletzung - einen Riss in einer dieser wichtigen Sehnen, welche zu Schmerzen, eingeschränkter Funktion und Unbeweglichkeit der Schulter führt. Diese Art der Verletzung kann durch starke Beanspruchung im Sport oder auch durch den allmählichen Verschleiß im Alter entstehen. Die Verletzung betrifft sowohl Sportler als auch weniger aktive Menschen, jung und alt. Die Schulterverletzung kann durch unterschiedliche Behandlungsmethoden geheilt werden. Die richtige Diagnose und Behandlung der Rotatorenmanschettenruptur ist entscheidend, um die uneingeschränkte Funktion der Schulter wiederherzustellen und Spätfolgen der Verletzung zu minimieren. Aber ist dafür immer eine Operation notwendig?

Symptomatik und Krankheitsbild der Rotatorenmanschettenruptur

Die Rotatorenmanschettenruptur kommt in vielen Fällen durch eine Sehnendegeneration zustande. Durch den Verschleiß über die Jahre bekommt eine der Sehnen einen Riss, die eigentliche Ruptur. Dies betrifft die Schultersehnen Supraspinatus, Infraspinatus, Teres minor und Subscapularis. In seltenen Fällen reißt die Sehne komplett ab. Die Symptome bei Betroffenen variieren von starken Schmerzen bis zu Bewegungseinschränkungen des Armes.

Oft treten starke Schmerzen bei Bewegungen über Schulterhöhe auf. In schweren Fällen der Rotatorenmanschettenruptur gehört sogar ein Funktionsverlust des Armes zum Krankheitsbild. In diesem Fall kann das Hochheben eines Glases oder Greifen der Türklinke sowie allgemeines Bewegen des Arms schwierig werden. Mitunter hören Erkrankte ein Knacken oder Knirschen in der Schulter.

Behandlung durch konservative Methoden

Die konservative Behandlung wird in erster Linie durch Schonung und schmerzlindernde Medikamente durchgeführt. Hinzu kommt eine Wärme- oder Kältebehandlung an der betroffenen Stelle und Krankengymnastik. Die Heilung der Ruptur kann unter Umständen auch durch Elektrotherapie oder spezielle Massagen unterstützt werden.

In einigen Fällen jedoch, z. B. bei kompletten Abrissen der Rotatorenmanschette, sind konservative Behandlungsmaßnahmen oftmals nicht mehr aussichtsreich. In dieser Situation muss die Möglichkeit einer operativen Behandlung in Betracht gezogen werden.

Behandlung durch Operation

Sollte für Betroffene einer Rotatorenmanschettenruptur keine konservative Therapie in Frage kommen, sind moderne Schulteroperationen eine gute Behandlungsmöglichkeit. Es gibt verschiedene Ansätze, die je nach Grad und Ausdehnung der Ruptur die bestmögliche Option darstellen. Arthroskopie der Schulter: über winzigen Zugänge wird die Verletzung in der sogenannten Schlüsselloch-Technik operiert. Die Heilungsdauer ist durch die kleineren Wunden kürzer und hinterlässt weniger Narben.

Die minimalinvasive Operation ist in vielen Fällen die schonendste Operation für Betroffene. Interessanterweise ist diese minimalinvasive, auch endoskopische oder arthroskopische Operationsmethode genannte Technik jeder offenen Variante, die eines 5-10 cm langen Hautschnitts bedarf, deutlich überlegen.

Heutzutage kann ein versierter Operateur selbst große Abrisse der Rotatorenmanschette durch einen endoskopischen Eingriff erfolgreich versorgen. Bei irreparablen Sehnenschäden wird ein Muskel-Sehnen-Transfer durchgeführt (z. B. Latissimus-Transfer). Dabei wird eine Sehne eines Rumpfmuskels teilweise an eine neue Position am Oberarmkopf verlegt.

Die verschobene Sehne soll damit an die gerissene Sehne anknüpfen und deren Funktion übernehmen. Da der Lernprozess der Sehne sehr lange dauert, ist eine solcher Sehnentransfer-Eingriff meist Patienten unter 60 Jahren vorbehalten. Diese Operationsmethode wurde in den vergangenen Jahren durch den Einsatz der sogenannten Inversen Schulter-TEP (Total-Endoprothese) zunehmend verdrängt.

Das Design eines solchen Implantats erlaubt es, das Fehlen der Rotatorenmanschettensehnen auszugleichen, so dass nach einer TEP-Versorgung der Arm auch nach großen, an und für sich irreparablen Sehnenabrissen wieder aktiv angehoben werden kann.

Rotatorenmanschettenruptur operieren – ja oder nein?

Nun stehen Betroffene vor einer wichtigen Entscheidung. Da Schulterschmerzen oftmals nur mit Medikamenten eingedämmt werden können, ist die Entscheidungsfindung für oder gegen eine Operation, beziehungsweise welche Art der Operation, notwendig.

Dabei ist die häufigste Frage: Ist die Schulteroperation wirklich notwendig? Vielen Patienten hilft bei der Entscheidungsfindung eine Zweitmeinung zur Schulteroperation durch einen neutralen Facharzt. In nur wenigen, einfachen Schritten gelangen Sie zu einer individuellen Experten-Zweitmeinung zu Ihrem Schulterproblem.

Sie kann Ihnen die nötige Sicherheit bei der Entscheidung für oder gegen eine geplante Operation geben. Als neutraler Facharzt, der Sie nicht selbst behandelt, kann die Beurteilung Ihrer Diagnose durch Herrn Dr. Hubertus Hirt sehr hilfreich sein. Füllen Sie einfach den Fragebogen aus und übermitteln die notwendigen Unterlagen.

Herr Dr. Hubertus Hirt erstellt zu Ihrer Diagnose ein professionelles und neutrales Gutachten. Mit seiner kompetenten Expertise unterstützt seine Zweitmeinung Sie bei der Entscheidungsfindung vor einer möglichen Schulteroperation.

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